Dank freundlicher Unterstützung der Initiative Musik/Neustart Kultur und einer zweijährigen kreativen Schaffensphase erscheint im Sommer 2022, nach der Veröffentlichung zweier Vorboten-4-Track-EPs nebst diverser Musikvideos, endlich der frisch gepresste Kenneth Minor Longplayer mit zwölf Songs und dem nicht weniger frischen Titel „Retirement“ auf LP&CD (Unique Records/The Orchard). Artwork: Joyce Abrahams.
Mag der Titel vielleicht überraschend oder gar für manche verstörend wirken, so sei versichert, dass hier einiges an Selbstironie mitklingt und an Ruhestand noch lange nicht gedacht wird. Die komplettierende Veröffentlichung vier neuer Songs zeigt nochmal die ganze Bandbreite musikalischen Austobens und Ausflüge der Band in unterschiedlichste Spielarten traditionsgeprägter Rockmusik, mit ein paar psychedelischen Farbtupfern hier und da.
Das ganze Album klingt organisch und eben nach einer Band, die sich dazu entschieden hat, sich zunächst ohne externe Einflüsse, mit Spielfreude, über Tage hinweg, zusammen im selben Raum einzufinden, um zur selben Zeit miteinander Musik zu machen und diese aufzunehmen.
Möglich wurde dieses Unterfangen dadurch, dass Drummer Florian Helleken gleichzeitig die Rolle des Produzenten einnahm, und das Album in seinen Hersbrooklyn Recordings Studios in Hersbruck aufgenommen werden konnte. Gemischt wurden die Songs von Hannes Plattmeier in den Ashfield Street Studios, London. Gemastert wurde schließlich von Hans Wagner, SolidArt Mastering, Wien.
Band: Bird Christiani (Gesang, E-Gitarre, akustische Gitarre, Lapsteel), Andreas Lüttke (Bass), Florian Helleken (Schlagzeug, Percussion, Keys)
English Version
„ Ohne viel Geschnörkel und langem Vorspiel werden hier dem Hörer zwölf Songs um die Ohren geschlagen, dass es eine Freude ist.“
- Schall Musikmagazin
„Ein für mich grandioses Album mit vielen schönen Wendungen!
- Vinyl Keks
„Anyway, KENNETH MINOR is a strong band with a potential sound that could bring them into higher places.“
- Strutter'zine
„Americana, Lo-Fi- und Indie-GaragenRock mit psychedelischen Momenten spielt das Trio stilsicher, ausgelassen und trickreich“
- Sounds and Books
„Es ist wieder ein großartiges Album geworden voller Melodien und melancholisch stimmendem Gesang. 8/10“
- OX Fanzine
„ Der Paisley Underground feiert hier seine Wiedergeburt, was nicht nur an Bird Christianis versiertem Gitarrenspiel samt Geschrammel, Twang und wilden Fuzz-Momenten, sondern auch an seinem lässig-nöligen Gesang liegen dürfte. “
- FAZ
„Hier und da wirkt „Retirement“ ein bisschen introvertiert, andere Momente lassen viel Raum für Reflexion aber auch Genuss. Genießen lässt sich das Album auf jeden Fall, dazu braucht es aber keine verrauchte Blues-Kneipe, das heimische Wohnzimmer tut’s auch.“
- Musikreview.de
„Voller feiner Details mäandern die Tracks voran, entpuppen sich als vielversprechende IndieHits für die Nische. Da capo.“
- Diabolo Mix
„[…] und spätestens als die ruhigen Klänge des Rausschmeißers „Pictures“ ertönen, hat man das Album in seiner Gesamtheit ins Herz geschlossen. 8.5/10“
- SLAM Alternative Music Magazine
„ Dieses Album kommt in die Immerwiederhören-Kiste. Betreutes Proggen: […] und stampfte mit fast schon jugendlichem Leichtsinn ganze zwölf Garagen-Pop-Perlen aus dem Boden, die sich ob ihrer Leichtigkeit wie Seifenblasen im Raum schweben. “
- Amplified Mag
„Es ist Rockmusik, die ihre Wurzeln im Blues nicht verschleiert. In dermaßen hübscher Einfachheit, dass es einem die Tränen in die Augen treibt. So kann man auch ertragen, dass sowas 2022 Garage-Rock und Psych genannt wird. Die tatsächlich deutsche Band zelebriert auf ihrem aktuellen Album eine musikalische Reise durch die USA in einem Greyhound-Bus. Und zwischenzeitlich steigt doch wirklich Lou Reed zu. Das ist erfrischend oldschool und trotzdem niemals langweilig.“
- Unruhr
„Hier ein Ohr zu riskieren kann ich nur empfehlen.“
- Der Hörspiegel
„Als ob die Rheinauen ein riesiger Trailerpark wären. Hier stecken die Violent Femmes, They Might Be Giants, Eels, dEus unter einer Decke mit Musikern, die sich einen feuchten Kehricht darum sche-ren, wo man herkommt und so zu klingen, wie es zu erwarten sein soll. Rock and roll can never die. Humor, Ironie und ein feiner Schöngeist gibt es als Topping obendrauf.“
- Curt München
„Denn unabhängig von einzelnen starken Songs funktioniert „On my own“ als Ganzes so gut, weil die Platte ein vielfältiges, aber in sich stimmiges Panorama malt.“„Und auch in den Songtexten findet sich diese Bandbreite wieder, geht es wild durcheinander, vom Persönlichen zum Politischen und wieder zurück. Daran, dass der Folk einmal konsequent auf der Seite der Schwachen und Unterdrückten stand, lässt zum Beispiel der formidable Opener „Age of reason“ keine Zweifel aufkommen. „Dear poor people / Please don‘t give up / Steal from the rich / ‚Cause they don‘t give a fuck about you“.“
- Plattentests.de (7/10)
„Unendlich viel Dankeschön und Liebe für diese niederknienswerte Version von Neil Youngs My My, Hey Hey (Out Of The Blue) mit der Kenneth Minor ihr rundum gelungenes drittes Album On My Own beenden. Ein reduziertes Picking, die unverzichtbare Mundharmonika und eine Stimme, die jeden Country Club zum Schmelzen bringt. Viel mehr braucht es einfach nicht.“
- Curt München
„Ein selbstbewusstes, fesselndes Songalbum bei Ryley Walker, Mark Kozelek, Elliott Smith und dem großen Unbekannten Simon Finn“
- flight 13
„Dafür gibt's schrullige Folkpop-Songs mit schratiger Ausstrahlung, auf links gebürstete Gi-tarrentechnik, quengeligem "Dylan-geht-auch"-Gesang, lustigen Wortspielereien und letztlich großartigen Songs mit einer gewissen ironischen Distanz, die aber nie ins Lächerliche kippt.“
- geasteliste.de (Platte der Woche)
„Denn das, was uns KENNETH MINOR auf dieser schwarzen Scheibe präsentieren, ist so wundervoll verspielt schön, so gedankenverloren besonders, so aktuell retrospektiv, dass es eine Freude ist, diesem Album zu lauschen und sich in all die Schluchten zu stürzen, zu allen Höhen aufzuschwingen, die sich hier vor uns auftun und bieten.“
- blueprint-fanzine
"Abgehangen, oft den Eels ähnlich und mit Sinn für die schleichende Melodie. Großartig und total undeutsch. So liebenswert kann Folk wirklich weitermachen."
- Intro
"Sympathisch ist das, weil der Mann aus dem Rheingau Melodien aus dem Handgelenk schüttelt, die von Mark Everett, Ray Davies oder They Might Be Giants stammen könnten und sie sanft und mit verschmitztem Charme vorträgt."
- Rolling Stone
"Genau ein Lied braucht es, um sich in Kenneth Minor zu verlieben. Schlicht und schön sind die Arrangements, die Melodien und das Konzert."
- Szene Leipzig
Management:
Schnitzel Hoffmann für DIE 4MA
kennethminor@die4ma.com
DIE 4MA/ www.die4ma.com
Dresdener Str. 15
44139 Dortmund
Telefon: +49 (0)231 950995-21
Fax: +49 (0)231 950995-29
Plattenfirma:
https://www.unique-rec.com
Booking
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Download:
Techrider
Band-Kontakt:
mail@kennethminor.com
Homepage:
www.kennethminor.com
Radiospielungen:
WDR5, HR1, HR2, BR2, Deutschlandfunk Kultur, ByteFM, MDR Sachsen, Antenne Thüringen, MDR1 Sachsen, Radio Fantasy, SWR 1 RP & verschiedene Uni-/Indie-Radiosender.